
Im Wintersemester 2017/2018 haben 50 Bachelor- und zehn Masterstudierende ihr Studium an der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege erfolgreich beendet. Neben Familie und Freunde sind
auch zahlreiche Ehrengäste aus dem Pflege- und Gesundheitsbereich der Region zur Abschlussfeier an der HRW gekommen. Professorin Dr. Theresia Simon, Prorektorin für Studium, Didaktik und
Qualitätsmanagement, beglückwünschte die Absolventinnen und Absolventen im Namen des Rektorats. „Sie sind auf dem Weg Ihres Lebens, Sie gestalten Ihre Zukunft und die der Gesellschaft, seien Sie
stolz“, so Simon.
Viel Erfolg für die praktische Phase, die bei den meisten nun anstehe, wünschte auch der Dekan der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege, Professor Dr. Wolfgang Wasel. „Die Urkunden, die
Sie heute erhalten, dokumentieren, dass Sie in die akademische Familie aufgenommen werden“, begrüßte er die Absolventinnen und Absolventen.
Auf das wichtige aber nicht ganz einfache Verhältnis zwischen Praxis und Wissenschaft ging dann Professorin Dr. Annerose Siebert, Leiterin des Praxisamts, in ihrem Festvortrag näher ein. Auch
wenn beide Bereiche zunächst getrennt voneinander betrachtet werden sollten, so sei die praktische Tätigkeit im Berufsleben nicht ohne Wissenschaft vorstellbar. „Praxis und Wissenschaft
profitieren von der Kooperation, also holen Sie sich bei Ihrer Arbeit Unterstützung aus der Wissenschaft“, gab sie den Akademikerinnen und Akademikern mit auf den Weg. „Und haben Sie Vertrauen in
Ihre im Studium erworbenen Fähigkeiten. Sie haben nun Steuer und Kompass in der Hand und wissen, damit umzugehen.“
Zahlreiche Absolventinnen und Absolventen ausgezeichnet
Nach der feierlichen Übergabe der Urkunden wurden auch wieder einige besonders herausragende Abschlussarbeiten ausgezeichnet. Den Preis des Vereins der Absolventen (VdA) nahmen von Peter Bührle,
dem VdA-Vorsitzenden und Professor Dr. Wendorff in Vertretung des zweiten VdA-Vorsitzenden Professor Dr. Axel Olaf Kern entgegen: Petra Koch und Nicola Muth
(beide Soziale Arbeit), Stefanie Thoma und Tatjana Mennig (beide Pflege) sowie Jörg Schmal (Angewandte Gesundheitswissenschaft). Für ihre
Abschlussarbeit im Bachelorstudiengang „Soziale Arbeit“ erhielt Patricia Gleim den Sonderpreis bzw. Wissenschaftspreis des VdA. Professorin Dr. Anja Klimsa würdigte die
Bachelorarbeit, in der Gleim die sexistischen Einstellungen unter Studierenden der Hochschule Ravensburg-Weingarten untersucht hatte, als „wertvollen Anstoß zur Gleichstellungsarbeit an der HRW“.
Einen VdA-Preis erhielten außerdem Janina Hennrich (Soziale Arbeit) und Sophie Sauer (Pflegepädagogik).
Den Preis des Landkreises Ravensburg übergab der Leiter des Jugendamtes Konrad Gutemann an Ursula Grieser-Röhl (Soziale Arbeit). Julia Häberlin (Angewandte Gesundheitswissenschaft) erhielt durch
Stadtrat Alfred Schick den Preis der Stadt Weingarten. Stadtrat Wilfried Krauss überreichte den Preis der Stadt Ravensburg an Maraike Steinz (Soziale Arbeit). Musikalisch umrahmt wurde der Abend
vom Trompetentrio der Musikschule Ravensburg.
Text: Franziska Mayer
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